das ULTIMATIVE Bär­lauch­pes­to

von | Mai 7, 2025 | Saucen, Dip's und Aufstiche | 0 Kommentare

das ULTIMATIVE Bär­lauch­pes­to


Bär­lauch­pes­to mit gerös­te­tem Knob­lauch – mehr Geschmack geht nicht!

Jedes Jahr freue ich mich auf die Bär­lauch­zeit – und jedes Jahr den­ke ich, bes­ser kann ein Bär­lauch­pes­to nicht wer­den. Bis ich die­ses hier gemacht habe. Das Geheim­nis? Eine gan­ze Knol­le Knob­lauch, die sanft im Ofen gerös­tet wird, bis sie gold­braun, weich und süß­lich schmeckt. Klingt wild? Ist geni­al. Denn genau die­se Zutat hebt das Pes­to auf ein ganz neu­es Level.

War­um gerös­te­ter Knob­lauch so beson­ders ist.

Beim Rös­ten ver­än­dert Knob­lauch sei­nen Cha­rak­ter kom­plett: Die schar­fen, bei­ßen­den Schwe­fel­ver­bin­dun­gen bau­en sich ab, statt­des­sen ent­ste­hen kara­mel­li­sier­te Röst­aro­men, eine leich­te Süße und jede Men­ge Uma­mi. Der Knob­lauch wird weich, mild und unglaub­lich aro­ma­tisch – und das Bes­te: man riecht ihn danach nicht mehr. Was bleibt, ist nur die­ser tief-wür­zi­ge, war­me Geschmack, der das Bär­lauch­pes­to sam­tig macht und ihm eine fast cre­mi­ge Tie­fe gibt.

Die teu­ren Pini­en­ker­ne – hier ein klei­nen Spar-Tipp

Mein Bär­lauch­pes­to kommt ganz ohne Par­me­san aus und ist damit voll­kom­men vegan – an Geschmack man­gelt es trotz­dem nicht. Ich ver­wen­de ger­ne Pini­en­ker­ne, weil sie eine wun­der­bar but­t­ri­ge Note mit­brin­gen. Aber ich weiß: Die klei­nen Ker­ne kön­nen preis­lich ganz schön rein­hau­en. Eine tol­le Alter­na­ti­ve sind Cas­hew­ker­ne. Sie brin­gen eine ähn­li­che Cre­mig­keit mit, sind etwas süßer im Geschmack und las­sen sich eben­so gut mixen wie rös­ten. Außer­dem sind sie oft güns­ti­ger und in grö­ße­ren Men­gen erhält­lich – per­fekt für ein Pes­to, das man gern auf Vor­rat macht.

Halt­bar­keit & Vor­rat: So lagerst du dein Pes­to rich­tig

Im Kühl­schrank hält sich das Pes­to in einem sau­be­ren Glas mit etwas Öl bedeckt ca. 5–7 Tage. Wich­tig: Immer einen sau­be­ren Löf­fel ver­wen­den und die Ober­flä­che glatt­strei­chen, damit kei­ne Luft ran­kommt.
Ich per­sön­lich lie­be es, mein Bär­lauch­pes­to por­ti­ons­wei­se ein­zu­frie­ren – zum Bei­spiel in Eis­wür­fel­for­men oder klei­nen Schraub­glä­sern. So hab ich das Aro­ma des Früh­lings das gan­ze Jahr über griff­be­reit – per­fekt für Pas­ta, Sup­pen oder eine schnel­le Brot­zeit.

das ULTIMATIVE Bär­lauch­pes­to

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20 Minu­ten
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4 Por­tio­nen

Zuta­ten

  • 120 g Bär­lauch
  • 100 ml Pini­en­ker­ne
  • 100 ml Oli­ven­öl
  • ½ Stück Zitro­nen­saft
  • ½ TL Salz
  • 1 Knol­le Knob­lauch

Zube­rei­tungs­an­lei­tung

  • Den Back­ofen auf 180 Grad/ Umluft vor­hei­zen. Der Knol­le Knob­lauch das obers­te vier­tel abschnei­den und mit etwas Oli­ven­öl beträu­feln. Die Knol­le nun mit den Spit­zen nach unten auf ein Blech oder einen Tel­ler legen und für ca. 30–35 Minu­ten im Ofen rös­ten.
  • Die Knol­le anschlie­ßend aus dem Ofen neh­men und etwas abküh­len las­sen. In der Zwi­schen­zeit kann der Bär­lauch gewa­schen und geschnit­ten wer­den.
  • Ihr könnt für die Zube­rei­tung einen Food Pro­zes­sor ver­wen­den, ich neh­me am liebs­ten einen Mör­ser und gebe alle Zuta­ten zusam­men. Auch die Gan­ze Knol­le Knob­lauch wird aus­ge­drückt.
  • Hier­für den Knob­lauch zusam­men­drü­cken, bis sich die wei­chen Zehen lösen. Jetzt alles mit­ein­an­der ver­men­gen bis zur gewünsch­ten Kon­sis­tenz.
  • Das Pes­to nun zu Nudeln oder in Tei­ge ver­ar­bei­ten. Am liebs­ten frie­re ich es por­ti­ons­wei­se ein und genie­ße somit auch im Som­mer ger­ne noch eine fri­sche Pes­to Pas­ta. Guten Appe­tit.
Hast Du mein Rezept aus­pro­biert?Mar­kie­re mich mit @essalavanessa wenn Du es mir zei­gen möch­test.

Verfasst von: Vanessa Strobel

Backofen an, Schürze um – und los geht’s! Ich bin Vanessa, leidenschaftliche Bäckerin, Genießerin und immer auf der Suche nach neuen Rezeptideen, die nicht nur lecker, sondern auch vollwertig sind. Früher war ich die Schwarzwälder-Kirschtorten-Queen, heute zaubere ich gesunde Leckereien, die ohne raffinierten Zucker auskommen – aber garantiert nicht ohne Geschmack! Hier auf meinem Blog teile ich meine liebsten Rezepte, Experimente aus der Küche und kleine Geschichten aus meinem (manchmal chaotischen) Foodie-Alltag.

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