selbst­ge­mach­tes Soft­eis

von | Mai 20, 2025 | Rezepte für Naschkatzen | 0 Kommentare

selbst­ge­mach­tes Soft­eis


Zucker­frei­es Soft­eis – cre­mig, gesund und ganz ein­fach selbst gemacht

Eis ist für vie­le der Inbe­griff von Genuss – aber oft auch ein Pro­dukt vol­ler Zucker, Zusatz­stof­fe und schwe­rer Sah­ne. Dabei geht’s auch anders: Die­ses zucker­freie Soft­eis ist nicht nur super cre­mig, son­dern besteht aus weni­gen, natür­li­chen Zuta­ten, die du wahr­schein­lich sogar schon zu Hau­se hast. Ganz ohne Eis­ma­schi­ne, ohne zuge­setz­ten Zucker – und trotz­dem rich­tig voll­mun­dig, löf­felz­art und ein­fach lecker. Rei­fe Bana­nen, ein Schuss (pflanz­li­che) Milch und ein Löf­fel Tahi­ni – das sorgt für Tie­fe und Cre­mig­keit.

Bildschirmfoto 2025 05 20 um 19.23.11

War­um die­ses Eis bes­ser für dich ist!

Die meis­ten klas­si­schen Eis­sor­ten (gera­de Soft­eis) ent­hal­ten nicht nur jede Men­ge raf­fi­nier­ten Zucker, son­dern auch Bin­de­mit­tel, Emul­ga­to­ren oder künst­li­che Aro­men. In die­sem Rezept set­zen wir auf das, was dein Kör­per wirk­lich ver­wer­ten kann: natür­li­che Süße aus Früch­ten, gesun­de Fet­te und unver­ar­bei­te­te Zuta­ten.
Statt lee­rer Kalo­rien bekommst du Bal­last­stof­fe, Mine­ral­stof­fe und gesun­de Ener­gie – ide­al für Kin­der, als Snack oder per­fek­ter Som­mer­ge­nuss. Das Bes­te: Du bestimmst, was drin ist – ohne Kom­pro­mis­se.

War­um Nuss- oder Saa­ten­mu­se der Geheim­tipp für cre­mi­ges Eis ist

Damit Soft­eis wirk­lich „soft“ wird, braucht es vor allem eins: Fett. Denn Fett sorgt nicht nur für ein ange­neh­mes Mund­ge­fühl, son­dern ver­hin­dert auch, dass das Eis zu fest wird oder kris­tal­li­siert. Tahi­ni – also fein gemah­le­nes Sesam­mus – ist hier der per­fek­te Part­ner: Es bringt eine dezen­te Nuss­no­te, lie­fert hoch­wer­ti­ge Fet­te, Cal­ci­um und Eisen – und macht die Eis­creme sam­tig-weich.
Außer­dem har­mo­niert es geschmack­lich wun­der­bar mit Bana­nen und Kakao – ganz ohne zu domi­nie­ren. Du wirst über­rascht sein, wie rund die­ses Eis schmeckt – ganz ohne Sah­ne oder But­ter. Fühl dich aber abso­lut frei das Tahi­ni durch ein Nuss­mus dei­ner Wahl aus­zu­tau­schen, z.B. durch Hasel­nuss­mus oder Erd­nuss­mus.

Lage­rung & Kühl­zei­ten – das ist wich­tig!

Am bes­ten genießt du das Soft­eis direkt nach dem Mixen – ein­fach in den Spritz­beu­tel, noch­mal 10 Minu­ten ein­frie­ren und dann ser­vie­ren, so ist es beson­ders zart und geschmei­dig. Möch­test du es vor­be­rei­ten oder auf Vor­rat hal­ten, kannst du die gefüll­ten Spritz­beu­tel ein­frie­ren. Wich­tig: Vor dem Ser­vie­ren ca. 10–15 Minu­ten bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur antau­en las­sen, sonst wird es zu fest.

P1031740
gesundes Softeis

selbst­ge­mach­tes Soft­eis

Noch kei­ne Bewer­tun­gen
40 Minu­ten
Rezept dru­cken
4 Por­tio­nen

Zuta­ten

  • 5 Stück Bana­nen gefro­ren
  • 3 EL Tahi­ni
  • 40 g Kakao­pul­ver
  • 1 EL grie­chi­scher Joghurt optio­nal

Zube­rei­tungs­an­lei­tung

  • Die­ses Rezept ist per­fekt um sehr rei­fe Bana­nen zu ver­wer­ten, die­se wer­den geschält, in klei­ne Stü­cke geschnit­ten und ein­ge­fro­ren. Nach min­des­tens 4 Stun­den oder am bes­ten über Nacht ein­ge­fro­ren sind die Bana­nen ein­satz­be­reit.
  • Die gefro­re­nen Bana­nen kom­men mit dem Tahi­ni und dem Kakao in einen Mixer oder Food Pro­zes­sor. Für eine leich­te Säu­re könnt ihr noch etwas grie­chi­schen Joghurt zuge­ben, dass ich aller­dings kein muss.
  • Die Zuta­ten wer­den zu einer glat­ten Mas­se gear­bei­tet und kom­men anschlie­ßend in einen Spritz­beu­tel. Die­ser wird noch­mals für 10 Minu­ten in das Tief­kühl­fach gege­ben und dann kann das per­fek­te Soft­eis ser­viert wer­den.
  • Hier­zu die Spit­ze des Spritz­beu­tels abschnei­den, das Loch soll­te ca. 3cm weit sein. Jetzt kann die Eis­mas­se in eine Waf­feln oder einen Becher gespritzt wer­den. Wenn ihr die Eis vor­be­rei­tet im Tief­küh­ler lagert, dann soll­ten sie 15–20 Minu­ten auf­tau­en, damit das Eis die per­fek­te Kon­sis­tenz erreicht zum ser­vie­ren. Viel Spaß beim aus­pro­bie­ren.
Hast Du mein Rezept aus­pro­biert?Mar­kie­re mich mit @essalavanessa wenn Du es mir zei­gen möch­test.

Verfasst von: essalavanessa

Vielleicht magst du auch...

Eger­län­der Klecks­ku­chen

Eger­län­der Klecks­ku­chen

Manche Rezepte tragen Geschichten in sich. Der Egerländer Kleckskuchen ist genau so ein Rezept. Mit seinen verteilten Klecksen aus Quark und Powidl ( Zwetschgen pur ) auf einer aromatischen Mohnschicht ist er nicht nur ein optisches Vergnügen, sondern auch ein...

mehr lesen
voll­wer­ti­ge Tor­te

voll­wer­ti­ge Tor­te

Torten-Liebe: fruchtig, cremig und ganz ohne Industriezucker! Ich liebe es schon immer Torten zu backen - das Backen ist für mich wie ein kleines kreatives Abenteuer in meiner Küche. Mit der Zeit habe ich allerdings festgestellt, dass ich keine Freude mehr an Torten...

mehr lesen

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept-Bewertung