zucker­frei­es Erd­beer-Bir­cher­müs­li

von | Mai 14, 2024 | Rezepte für Naschkatzen | 0 Kommentare

zucker­frei­es Erd­beer-Bir­cher­müs­li


Hast du dei­ne Flo­cken, Nüs­se & Saa­ten bis­her immer falsch geges­sen? Und wert­vol­le Nähr­stof­fe und gesund­heit­li­che Vor­tei­le ver­schenkt? Kei­ne Sor­ge, du bist nicht allein! Vie­le von uns haben viel­leicht nicht dar­über nach­ge­dacht, aber es gibt tat­säch­lich eine bes­se­re Art, die­se Zuta­ten zu genie­ßen – und zwar durch Ein­wei­chen.

Viel­leicht hast du schon ein­mal von der Pra­xis des Ein­wei­chens von Hafer­flo­cken, Nüs­sen und Saa­ten gehört, aber fragst dich immer noch, war­um das so wich­tig ist. Nun, lass mich dir erklä­ren, war­um die­se ein­fa­che Gewohn­heit einen gro­ßen Unter­schied für dei­ne Gesund­heit machen kann. Im Anschluss fin­dest du dann mein som­mer­li­ches Rezept für das Erd­beer-Bir­cher­müs­li, damit du direkt star­ten kannst. Die­ses ist übgi­ens per­fekt für´s Meal Prep geeig­net und hält sich 2–3 Tage im Kühl­schrank. Viel Freu­de beim aus­pro­bie­ren!

Birchermüsli

War­um du dei­ne Flo­cken, Nüs­se und Saa­ten ein­wei­chen soll­test?

  1. Ver­bes­ser­te Ver­dau­lich­keit: Das Ein­wei­chen von Hafer­flo­cken, Nüs­sen und Saa­ten kann ihre Ver­dau­lich­keit ver­bes­sern, indem es Enzy­me neu­tra­li­siert, die in die­sen Lebens­mit­teln ent­hal­ten sind und die Ver­dau­ung erschwe­ren kön­nen. Dies kann dazu bei­tra­gen, Blä­hun­gen und Unwohl­sein zu redu­zie­ren und die Nähr­stoff­auf­nah­me zu ver­bes­sern.
  2. Redu­zie­rung von Antin­ähr­stof­fen: Hafer­flo­cken, Nüs­se und Saa­ten ent­hal­ten natür­li­che Ver­bin­dun­gen wie Phytin­säu­re und Enzym­in­hi­bi­to­ren, die als Antin­ähr­stof­fe wir­ken und die Auf­nah­me von wich­ti­gen Mine­ra­li­en wie Eisen, Zink und Magne­si­um beein­träch­ti­gen kön­nen. Das Ein­wei­chen kann hel­fen, die­se Antin­ähr­stof­fe abzu­bau­en, was die Ver­füg­bar­keit die­ser Mine­ra­li­en für unse­ren Kör­per erhöht.
  3. För­de­rung der Darm­ge­sund­heit: Durch das Ein­wei­chen von Hafer­flo­cken, Nüs­sen und Saa­ten kön­nen auch die natür­li­chen Keim­hem­mer und Schutz­me­cha­nis­men abge­baut wer­den, die die­se Lebens­mit­tel ent­hal­ten. Dies kann dazu bei­tra­gen, die Belas­tung des Ver­dau­ungs­trakts zu ver­rin­gern und die Gesund­heit unse­res Darms zu för­dern, was wie­der­um mit einer ver­bes­ser­ten Immu­ni­tät und einer bes­se­ren Nähr­stoff­auf­nah­me ver­bun­den ist.

Jetzt fragst du dich viel­leicht, wie du das Ein­wei­chen in dei­ne täg­li­che Ernäh­rung inte­grie­ren kannst. Es ist eigent­lich ganz ein­fach! Für Hafer­flo­cken kannst du sie ein­fach über Nacht in Was­ser, Milch oder Joghurt ein­wei­chen las­sen. Nüs­se und Saa­ten kön­nen eben­falls über Nacht in Was­ser ein­ge­weicht wer­den. Am nächs­ten Mor­gen kannst du sie dann in dein Müs­li, dei­nen Smoothie oder dei­ne Sala­te geben und die gesund­heit­li­chen Vor­tei­le genie­ßen.

Um dir den Ein­stieg in die­se gesun­de Gewohn­heit zu erleich­tern, möch­te ich ein Rezept für mein köst­li­ches Erd­beer-Bir­cher­müs­li mit dir tei­len. Die­ses Müs­li ist nicht nur lecker, son­dern auch voll­ge­packt mit gesun­den Zuta­ten.

Birchermüsli

zucker­frei­es Erd­beer-Bir­cher­müs­li

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Zuta­ten

  • 2 gro­ße Bana­nen
  • 350 g Erd­bee­ren
  • 200 g Hafer­flo­cken
  • 75 g Nüs­se (Man­deln & Cas­hews bei mir)
  • 80 g Saa­ten (10g Chi­a­sa­men, 10g Lein­sa­men, 20g Kür­bis­ker­ne, 20g Hanf­sa­men, 20g Son­nen­blu­men­ker­ne)
  • 500 g Quark oder eine Alter­na­ti­ve
  • 150–200 ml Milch oder eine Alter­na­ti­ve
  • Etwas Vanil­le (optio­nal)

Zube­rei­tungs­an­lei­tung

  • Die süße die­ses Erd­beer-Bir­cher­müs­lis kommt allein von der Bana­ne und den Erd­bee­ren. Wir begin­nen damit die Bana­nen zu zer­drü­cken, sehr fein, damit ein rich­ti­ger Brei ent­steht. Zu den Bana­nen kom­men die Erd­bee­ren, die­se habe ich in klei­ne Stü­cke geschnit­ten.
  • Zu dem Obst kom­men nun die Hafer­flo­cken, die Nüs­se und Saa­ten. Hier könnt ihr ger­ne etwas vari­ie­ren und auss­tau­schen oder hin­zu­fü­gen, was euch beson­ders gut schmeckt. Wal­nüs­se, Peka­nüs­se, Hasel­nüs­se oder auch Maca­da­mi­as wür­den sich toll im Müs­li machen. Bei den Saa­ten darf auch ger­ne vari­iert wer­den, alles was man zuhau­se hat oder man beson­ders ger­ne isst oder als beson­ders wert­voll emp­fin­det. 
  • In die glei­che Schüs­sel kommt nun noch etwas Vanil­le, die­ser Schritt ist optio­nal, aber ich kann es euch wirk­lich nur emp­feh­len die Vanil­le nicht weg­zu­las­sen. Sie sorgt für ein tol­les Aro­ma. Anschlie­ßend geben wir auch direkt unse­ren Quark und die Milch dazu und ver­mi­schen alles gut.
  • Die Mas­se soll­te nun etwas flüs­si­ger sein, als ihr sie spä­ter essen wollt, da die Flo­cken, Nüs­se und Saa­ten einen Teil der Flüs­sig­keit auf­sau­gen wer­den. Ich las­se das Müs­li so für ein paar Stun­den im Kühl­schrank zie­hen, bevor ich es in klei­ne Glä­ser fül­le und luft­dicht ver­schlos­sen für etwa 2–3 Tage lage­re. Guten Appe­tit!
Hast Du mein Rezept aus­pro­biert?Mar­kie­re mich mit @essalavanessa wenn Du es mir zei­gen möch­test.

Verfasst von: Vanessa Strobel

Backofen an, Schürze um – und los geht’s! Ich bin Vanessa, leidenschaftliche Bäckerin, Genießerin und immer auf der Suche nach neuen Rezeptideen, die nicht nur lecker, sondern auch vollwertig sind. Früher war ich die Schwarzwälder-Kirschtorten-Queen, heute zaubere ich gesunde Leckereien, die ohne raffinierten Zucker auskommen – aber garantiert nicht ohne Geschmack! Hier auf meinem Blog teile ich meine liebsten Rezepte, Experimente aus der Küche und kleine Geschichten aus meinem (manchmal chaotischen) Foodie-Alltag.

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