Bin ich wirklich die einzige die noch nie Vollkornpitas beim einkaufen gesehen hat? Deshalb gibt es heute ein Rezept, das nicht nur super einfach, sondern auch super schnell und gleichzeitig vollwertig ist. Dank des hohen Ballaststoffanteils sind die Vollkornpitas besonders sättigend und eine gesunde Alternative zu den klassischen Weißmehl-Variante. Ganz egal ob ihr sie mit frischem Gemüse, Hummus oder Falafel füllt – sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich perfekt für eine gesunde, kreative und abwechslungsreiche Mahlzeit.

Wie verarbeite ich den Teig richtig?
Damit der Teig schön aufgeht, ob im Ofen oder in der Pfanne, solltet ihr die Hefe aktivieren und ihr ausreichend Zeit zum Gehen geben. Sobald der Teig sein Volumen entfaltet hat, ist es besonders für Pitas wichtig, ihn nicht zu dünn auszurollen – nur so kann sich die typische Tasche bilden, die sich perfekt zum Füllen eignet. Ein kleiner Schuss Wasser auf den Ofenboden kann außerdem helfen, die Struktur der Pitas noch luftiger zu machen.
Kann ich auch andere Mehlsorten verwenden?
Ja, ihr könnt auch eine andere Mehlsorte verwenden, je nachdem, welchen Geschmack und welche Konsistenz ihr bevorzugt. Ihr könnt zum Beispiel die klassische Variante nehmen – Weißmehl. Auch Roggenmehl ist eine Möglichkeit, wer es gerne herzhaft und rustikal mag. Mögt ihr es glutenfrei, ist Buchweizen eine gute Alternative.
Lagerung & Haltbarkeit
Pitas lassen sich problemlos einfrieren. Zuerst solltet ihr sie vollständig abkühlen lassen, damit sie ihre weiche und luftige Konsistenz behalten. Danach könnt ihr sie einzeln in Gefrierbeutel oder Folie verpacken. So vermeidet ihr, dass sie zusammenkleben. Im Gefrierschrank könnt ihr die Pitas bis zu 3 Monate aufbewahren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen oder kurz in den Ofen, Toaster oder in einer trockenen Pfanne erwärmen, damit sie wieder weich und leicht knusprig werden.
Zutaten
- 500 g Vollkornmehl Dinkel o. Weizen
- 15 g Hefe frisch
- 1 TL Salz
- 330 ml lauwarmes Wasser
Zubereitungsanleitung
- Zuerst aktivieren wir die Hefe. Dazu benötigt ihr das lauwarme Wasser, gebt die Hefe hinzu, vermengt sie miteinander und lasst das Ganze für ca. 5 Minuten ruhen.
- In der Zwischenzeit gebt ihr das Mehl und das Salz in eine Schüssel und anschließen fügt ihr die Hefe hinzu. Daraus knetet ihr nun einen festen & geschmeidigen Teig. Das könnt ihr ganz einfach mir euren Händen machen. Lasst den Teig dann für ca. 30 Minuten ziehen.
- Sobald euer Teig ein schönes Volumen erreicht hat, verteilt ihr etwas Mehl auf einer Arbeitsplatte und nehmt den Teig aus der Schüssel. Nun teilt ihr diesen in 5–6 Stücke. Die einzelnen Stücke werden ca. 1 cm flach ausgerollt und dürfen noch weitere 10 Minuten ruhen.
- Anschließend könnt ihr sie entweder im Ofen bei 250 Grad/Umluft solange backen bis sie leicht braun werden und aufgehen – oder in einer Pfanne ohne Öl herausbacken. Viel Spaß beim ausprobieren und guten Appetit.
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