Beau­ty Prep/ Nach­haltigkeit

Mein intuitives Haar

By: Vanes­sa Stro­bel

Ein dichter Schopf glänzen­der, sei­di­ger Haare gilt seit jeher als Inbe­griff von Schön­heit und Attrak­tiv­ität. Unsere Haare sind nicht nur ein wesentlich­er Bestandteil unseres äußeren Erschei­n­ungs­bildes, son­dern tra­gen auch zu unserem indi­vidu­ellen Stil und Selb­st­be­wusst­sein bei. Doch was verbinden wir eigentlich mit unseren Haaren? Sind unsere Ide­ale und Vorstel­lun­gen über Haare immer gesund und nach­haltig? Man o man, was habe ich mir in let­zter Zeit Gedanken um das The­ma Haare gemacht. Hier kommt NoPoo ins Spiel –
ich habe es mir schon lange gewün­scht den ganzen Tuben und Tiegeln in meinem Badez­im­mer Lebe­wohl zu sagen und so ober­fläch­lich und prim­i­tiv es klingt, ich hat­te Angst vor Nopoo, Angst meine schö­nen lange Haare zu zer­stören, Angst vor zerzausten und fet­ti­gen Haaren, die sich nicht bändi­gen lassen und das dann für was über­haupt?

Haarweisheiten

NoPoo als eine Bewe­gung, die darauf abzielt, die Gesund­heit unser­er Haare und die Umwelt­bi­lanz zu verbessern.
Die meis­ten von uns haben von der “NoPoo” Meth­ode gehört, die für “No Sham­poo” ste­ht. NoPoo-Anhänger verzicht­en bewusst auf herkömm­liche Sham­poos und ver­wen­den stattdessen natür­liche Alter­na­tiv­en oder verzicht­en ganz auf zusät­zliche Haarpflege­pro­duk­te. Der Gedanke dahin­ter ist ein­fach: Unsere Haare sind von Natur aus in der Lage, sich selb­st zu reini­gen und zu pfle­gen. Durch den Verzicht auf chemis­che Zusätze und aggres­sive Reini­gungsmit­tel kön­nen wir die natür­liche Bal­ance unser­er Kopfhaut und Haare wieder­her­stellen.
Eine der Haupt­mo­ti­va­tio­nen hin­ter NoPoo ist die Nach­haltigkeit. Sham­poos und andere Haarpflege­pro­duk­te enthal­ten oft eine Vielzahl von Inhaltsstof­fen, die sowohl für unsere Gesund­heit als auch für die Umwelt schädlich sein kön­nen. Chemikalien wie Sul­fate und Parabene kön­nen unsere Kopfhaut reizen, das Haar aus­trock­nen und zu langfristi­gen Schä­den führen. Darüber hin­aus gelan­gen viele dieser Chemikalien durch das Abwass­er in unsere Gewäss­er und haben dort neg­a­tive Auswirkun­gen auf die Umwelt. NoPoo bietet eine Alter­na­tive, die es uns ermöglicht, unsere Haare auf natür­liche Weise zu pfle­gen, ohne die Risiken chemis­ch­er Zusätze einzuge­hen.
Ein weit­er­er Aspekt von NoPoo ist die Förderung der Haarge­sund­heit. Indem wir auf Sham­poos verzicht­en, stellen wir sich­er, dass wir unsere Haare nicht unnötig ent­fet­ten und ent­feucht­en. Das natür­liche Gle­ichgewicht von Talg und Feuchtigkeit auf der Kopfhaut wird erhal­ten, was zu glänzen­deren, gesün­deren Haaren führt. Viele NoPoo-Anhänger bericht­en von Vorteilen wie weniger Haar­bruch, reduziert­er Schup­pen­bil­dung und ein­er ins­ge­samt verbesserten Haarstruk­tur.

Haarbürsten

Und damit willkom­men im „Nopoo-Dschun­gel“! Ich begann damit meine Haare mit Roggen­mehl zu waschen und sie mit ein­er sauren Rinse aus Apfe­lessig und Wass­er zu pfle­gen, tat­säch­lich mit Erfolg. Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass das Roggen­mehl meine Haare aufraut und ich ver­mehrt Spliss in den Enden vor­fand. Für mich, bei mein­er Haar­länge defin­i­tiv ein Grund zur Panik, dass war genau das was nicht hätte passieren dür­fen. Tat­säch­lich kamen auch direkt an dieser Stelle Ute und Leila von Haar­weisheit­en ins Spiel. Wir waren in Kon­takt und ich erzählte ihnen nun, vom Roggen­mehl, auf Wass­er als feste Haarpflegerou­tine umsteigen zu wollen. Ich bin alleine recht weit gekom­men, aber…

Lange Rede kurz­er Sinn… Ich durfte den Onlinekurs von Haar­weisheit­en „das intu­itive Haar“ testen und darf euch nun abschließend davon bericht­en.

Zuerst möchte ich ein paar Worte über Ute und Leila loswer­den. Die bei­den sind super cool, richtig lieb und sie ste­hen abso­lut hin­ter ihrer Vision vom „intu­itiv­en Haar“. Falls ihr euch für euer intu­itives Haar entschei­den soll­tet, dann bin ich mir sich­er, ihr seid bei den bei­den in den richti­gen Hän­den. Egal welche Frage ihr habt, oder welchen Tipp ihr benötigt, die bei­den ste­hen euch per­sön­lich mit Rat und Tat zur Seite.

Nun zum Kurs: Zu Beginn wurde eine Haar­analyse mein­er Haare durchge­führt. Zum Onlinekurs gehören speziell auf den jew­eili­gen Haar­typen abges­timmte Bürsten, welche wirk­lich den Unter­schied brin­gen, soviel will ich schon ein­mal ver­rat­en. 🤫 Was mir auch richtig gut gefall­en hat, war die Möglichkeit auch Bürsten für seinen Part­ner oder die Part­ner­in oder seine Kinder zu bestellen. Von den jew­eili­gen Per­so­n­en wird dann eben­falls eine Haar­analyse durchge­führt und die passenden Bürsten kön­nen eben­falls erwor­ben wer­den, da spürt man doch schon die Vision der bei­den.

Nach der Haar­analyse startete ich mit dem Onlinekurs, dieser war so sym­pa­thisch, so liebevoll gestal­tet und hoch­pro­fes­sionell entwick­elt wor­den, es machte richtig Spaß ihn anzuschauen. Natür­lich darf ich euch über die Kursin­halte keine genauen Infor­ma­tio­nen geben, aber jed­er der sich ein biss­chen für das The­ma Haare und Haarpflege inter­essiert wird voll auf seine Kosten kom­men. Als gel­ernte Friseurin erk­lärte Ute viel wis­senswertes über das Haar an sich und gab fan­tastis­che Tipp‘s die bei der Anwen­dung des Kurs­es Wun­der bewirk­ten.

Den Kurs hat­te ich inner­halb von zwei Tagen durch, aber nicht weil er so kurz war, son­dern weil ich ab der ersten Sekunde im NoPoo-Fieber war. Ich war so überzeugt und so voller Taten­drang, dass es fast eine Qual war noch ein biss­chen auszuhar­ren bis meine Bürsten anka­men.

Bis die Bürsten kamen, dachte ich nicht wie wichtig diese für den ganzen Prozess sind. Im Kurs wurde immer erwäh­nt, wie wichtig die Bürsten und auch wie wichtig das richtige Bürsten ist, so ernst habe ich das allerd­ings nicht genom­men. Meine Bürsten kamen kurz darauf liebevoll ver­packt bei mir an und freute mich auf die ersten Bürsten­striche. Mein Set beste­ht aus zwei Bürsten, die von nun an zu mein­er fes­ten Haarpflegerou­tine gehören wer­den und einem Reini­gungskit für die Bürsten. Schon beim ersten aus­pro­bieren der Haar­bürsten nach der Anleitung von Ute stellte ich einen fan­tastis­chen Unter­schied fest. Die soge­nan­nte Bürsten­mas­sage war entspan­nend, wohltuend und verteilte wie ver­sprochen den pfle­gen­den Kopfhauttalk in die Län­gen und Spitzen. Genau auf dieses Erleb­nis habe ich bei meinem NoPoo Selb­stver­such gewartet, lei­der war hier­bei mein Ansatz oft fet­tig und ich griff über­fordert und rat­los wieder zum Roggen­mehl, welch­es die Kopfhaut wieder vom eigentlich pfle­gen­den Kopfhauttalk befre­ite.

Alles in allem sind jet­zt mehrere Wochen ver­gan­gen seit­dem ich den Onlinekurs testen durfte und ich denke immer noch täglich daran zurück und habe die Tipp‘s zur Haar- und Bürstenpflege fest in meinen All­t­ag inte­gri­ert und Rou­ti­nen entwick­elt, so fällt mir das ganze sehr leicht und ich bin super zufrieden mit meinem intu­itiv­en Haar. Der Kurs ist defin­i­tiv etwas für Leute die eine natür­lichere Haarpflegerou­tine anstreben und gewil­lt sind das auch durchzuziehen. Ich bin überzeugt davon, dass das Ergeb­nis, von vollem und volu­minösen Haar Ans­porn genug sind. Für Men­schen die eine Bürsten- oder Wasser­pho­bie haben ist der Kurs defin­i­tiv nicht geeignet. Das viele und inten­sive Bürsten war anfangs unge­wohnt, mit­tler­weile nutze diese Zeit allerd­ings zum entspan­nen und genieße diese neue Rou­tine sehr. Meine Reise wird noch nicht zu Ende sein und ich bin ges­pan­nt wie sich meine Haare noch entwick­eln wer­den. Zurück zum Sham­poo möchte ich auf jeden Fall nicht mehr und ich sage vie­len Danke an Ute und Leila für die Möglichkeit ihren Kurs zu testen.

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