Mein intui­ti­ves Haar

von | Juni 28, 2023 | Beauty Prep | 0 Kommentare

Mein intui­ti­ves Haar

Beau­ty Prep/ Nach­hal­tig­keit


Ein dich­ter Schopf glän­zen­der, sei­di­ger Haa­re gilt seit jeher als Inbe­griff von Schön­heit und Attrak­ti­vi­tät. Unse­re Haa­re sind nicht nur ein wesent­li­cher Bestand­teil unse­res äuße­ren Erschei­nungs­bil­des, son­dern tra­gen auch zu unse­rem indi­vi­du­el­len Stil und Selbst­be­wusst­sein bei.

Doch was ver­bin­den wir eigent­lich mit unse­ren Haa­ren? Sind unse­re Idea­le und Vor­stel­lun­gen über Haa­re immer gesund und nach­hal­tig? Man o man, was habe ich mir in letz­ter Zeit Gedan­ken um das The­ma Haa­re gemacht.

Haarweisheiten

Hier kommt NoPoo ins Spiel – ich habe es mir schon lan­ge gewünscht den gan­zen Tuben und Tie­geln in mei­nem Bade­zim­mer Lebe­wohl zu sagen und so ober­fläch­lich und pri­mi­tiv es klingt, ich hat­te Angst vor Nopoo, Angst mei­ne schö­nen lan­ge Haa­re zu zer­stö­ren, Angst vor zer­zaus­ten und fet­ti­gen Haa­ren, die sich nicht bän­di­gen las­sen und das dann für was über­haupt?

NoPoo als eine Bewe­gung, die dar­auf abzielt, die Gesund­heit unse­rer Haa­re und die Umwelt­bi­lanz zu ver­bes­sern.
Die meis­ten von uns haben von der “NoPoo” Metho­de gehört, die für “No Sham­poo” steht. NoPoo-Anhän­ger ver­zich­ten bewusst auf her­kömm­li­che Sham­poos und ver­wen­den statt­des­sen natür­li­che Alter­na­ti­ven oder ver­zich­ten ganz auf zusätz­li­che Haar­pfle­ge­pro­duk­te. Der Gedan­ke dahin­ter ist ein­fach: Unse­re Haa­re sind von Natur aus in der Lage, sich selbst zu rei­ni­gen und zu pfle­gen. Durch den Ver­zicht auf che­mi­sche Zusät­ze und aggres­si­ve Rei­ni­gungs­mit­tel kön­nen wir die natür­li­che Balan­ce unse­rer Kopf­haut und Haa­re wie­der­her­stel­len.
Eine der Haupt­mo­ti­va­tio­nen hin­ter NoPoo ist die Nach­hal­tig­keit. Sham­poos und ande­re Haar­pfle­ge­pro­duk­te ent­hal­ten oft eine Viel­zahl von Inhalts­stof­fen, die sowohl für unse­re Gesund­heit als auch für die Umwelt schäd­lich sein kön­nen. Che­mi­ka­li­en wie Sul­fa­te und Para­be­ne kön­nen unse­re Kopf­haut rei­zen, das Haar aus­trock­nen und zu lang­fris­ti­gen Schä­den füh­ren. Dar­über hin­aus gelan­gen vie­le die­ser Che­mi­ka­li­en durch das Abwas­ser in unse­re Gewäs­ser und haben dort nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Umwelt. NoPoo bie­tet eine Alter­na­ti­ve, die es uns ermög­licht, unse­re Haa­re auf natür­li­che Wei­se zu pfle­gen, ohne die Risi­ken che­mi­scher Zusät­ze ein­zu­ge­hen.
Ein wei­te­rer Aspekt von NoPoo ist die För­de­rung der Haar­ge­sund­heit. Indem wir auf Sham­poos ver­zich­ten, stel­len wir sicher, dass wir unse­re Haa­re nicht unnö­tig ent­fet­ten und ent­feuch­ten. Das natür­li­che Gleich­ge­wicht von Talg und Feuch­tig­keit auf der Kopf­haut wird erhal­ten, was zu glän­zen­de­ren, gesün­de­ren Haa­ren führt. Vie­le NoPoo-Anhän­ger berich­ten von Vor­tei­len wie weni­ger Haar­bruch, redu­zier­ter Schup­pen­bil­dung und einer ins­ge­samt ver­bes­ser­ten Haar­struk­tur.

Haarbürsten

Und damit will­kom­men im „Nopoo-Dschun­gel“! Ich begann damit mei­ne Haa­re mit Rog­gen­mehl zu waschen und sie mit einer sau­ren Rin­se aus Apfel­es­sig und Was­ser zu pfle­gen, tat­säch­lich mit Erfolg. Nach eini­ger Zeit stell­te ich fest, dass das Rog­gen­mehl mei­ne Haa­re auf­raut und ich ver­mehrt Spliss in den Enden vor­fand. Für mich, bei mei­ner Haar­län­ge defi­ni­tiv ein Grund zur Panik, dass war genau das was nicht hät­te pas­sie­ren dür­fen. Tat­säch­lich kamen auch direkt an die­ser Stel­le Ute und Lei­la von Haar­weis­hei­ten ins Spiel. Wir waren in Kon­takt und ich erzähl­te ihnen nun, vom Rog­gen­mehl, auf Was­ser als fes­te Haar­pfle­ge­rou­ti­ne umstei­gen zu wol­len. Ich bin allei­ne recht weit gekom­men, aber…

Lan­ge Rede kur­zer Sinn… Ich durf­te den Online­kurs von Haar­weis­hei­ten „das intui­ti­ve Haar“ tes­ten und darf euch nun abschlie­ßend davon berich­ten.

Zuerst möch­te ich ein paar Wor­te über Ute und Lei­la los­wer­den. Die bei­den sind super cool, rich­tig lieb und sie ste­hen abso­lut hin­ter ihrer Visi­on vom „intui­ti­ven Haar“. Falls ihr euch für euer intui­ti­ves Haar ent­schei­den soll­tet, dann bin ich mir sicher, ihr seid bei den bei­den in den rich­ti­gen Hän­den. Egal wel­che Fra­ge ihr habt, oder wel­chen Tipp ihr benö­tigt, die bei­den ste­hen euch per­sön­lich mit Rat und Tat zur Sei­te.

Nun zum Kurs: Zu Beginn wur­de eine Haar­ana­ly­se mei­ner Haa­re durch­ge­führt. Zum Online­kurs gehö­ren spe­zi­ell auf den jewei­li­gen Haar­ty­pen abge­stimm­te Bürs­ten, wel­che wirk­lich den Unter­schied brin­gen, soviel will ich schon ein­mal ver­ra­ten. 🤫 Was mir auch rich­tig gut gefal­len hat, war die Mög­lich­keit auch Bürs­ten für sei­nen Part­ner oder die Part­ne­rin oder sei­ne Kin­der zu bestel­len. Von den jewei­li­gen Per­so­nen wird dann eben­falls eine Haar­ana­ly­se durch­ge­führt und die pas­sen­den Bürs­ten kön­nen eben­falls erwor­ben wer­den, da spürt man doch schon die Visi­on der bei­den.

Nach der Haar­ana­ly­se star­te­te ich mit dem Online­kurs, die­ser war so sym­pa­thisch, so lie­be­voll gestal­tet und hoch­pro­fes­sio­nell ent­wi­ckelt wor­den, es mach­te rich­tig Spaß ihn anzu­schau­en. Natür­lich darf ich euch über die Kurs­in­hal­te kei­ne genau­en Infor­ma­tio­nen geben, aber jeder der sich ein biss­chen für das The­ma Haa­re und Haar­pfle­ge inter­es­siert wird voll auf sei­ne Kos­ten kom­men. Als gelern­te Fri­seu­rin erklär­te Ute viel wis­sens­wer­tes über das Haar an sich und gab fan­tas­ti­sche Tipp‘s die bei der Anwen­dung des Kur­ses Wun­der bewirk­ten.

Den Kurs hat­te ich inner­halb von zwei Tagen durch, aber nicht weil er so kurz war, son­dern weil ich ab der ers­ten Sekun­de im NoPoo-Fie­ber war. Ich war so über­zeugt und so vol­ler Taten­drang, dass es fast eine Qual war noch ein biss­chen aus­zu­har­ren bis mei­ne Bürs­ten anka­men.

Bis die Bürs­ten kamen, dach­te ich nicht wie wich­tig die­se für den gan­zen Pro­zess sind. Im Kurs wur­de immer erwähnt, wie wich­tig die Bürs­ten und auch wie wich­tig das rich­ti­ge Bürs­ten ist, so ernst habe ich das aller­dings nicht genom­men. Mei­ne Bürs­ten kamen kurz dar­auf lie­be­voll ver­packt bei mir an und freu­te mich auf die ers­ten Bürs­ten­stri­che. Mein Set besteht aus zwei Bürs­ten, die von nun an zu mei­ner fes­ten Haar­pfle­ge­rou­ti­ne gehö­ren wer­den und einem Rei­ni­gungs­kit für die Bürs­ten. Schon beim ers­ten aus­pro­bie­ren der Haar­bürs­ten nach der Anlei­tung von Ute stell­te ich einen fan­tas­ti­schen Unter­schied fest. Die soge­nann­te Bürs­ten­mas­sa­ge war ent­span­nend, wohl­tu­end und ver­teil­te wie ver­spro­chen den pfle­gen­den Kopf­haut­talk in die Län­gen und Spit­zen. Genau auf die­ses Erleb­nis habe ich bei mei­nem NoPoo Selbst­ver­such gewar­tet, lei­der war hier­bei mein Ansatz oft fet­tig und ich griff über­for­dert und rat­los wie­der zum Rog­gen­mehl, wel­ches die Kopf­haut wie­der vom eigent­lich pfle­gen­den Kopf­haut­talk befrei­te.

Alles in allem sind jetzt meh­re­re Wochen ver­gan­gen seit­dem ich den Online­kurs tes­ten durf­te und ich den­ke immer noch täg­lich dar­an zurück und habe die Tipp‘s zur Haar- und Bürs­ten­pfle­ge fest in mei­nen All­tag inte­griert und Rou­ti­nen ent­wi­ckelt, so fällt mir das gan­ze sehr leicht und ich bin super zufrie­den mit mei­nem intui­ti­ven Haar. Der Kurs ist defi­ni­tiv etwas für Leu­te die eine natür­li­che­re Haar­pfle­ge­rou­ti­ne anstre­ben und gewillt sind das auch durch­zu­zie­hen. Ich bin über­zeugt davon, dass das Ergeb­nis, von vol­lem und volu­mi­nö­sen Haar Ansporn genug sind. Für Men­schen die eine Bürs­ten- oder Was­ser­pho­bie haben ist der Kurs defi­ni­tiv nicht geeig­net. Das vie­le und inten­si­ve Bürs­ten war anfangs unge­wohnt, mitt­ler­wei­le nut­ze die­se Zeit aller­dings zum ent­span­nen und genie­ße die­se neue Rou­ti­ne sehr. Mei­ne Rei­se wird noch nicht zu Ende sein und ich bin gespannt wie sich mei­ne Haa­re noch ent­wi­ckeln wer­den. Zurück zum Sham­poo möch­te ich auf jeden Fall nicht mehr und ich sage vie­len Dan­ke an Ute und Lei­la für die Mög­lich­keit ihren Kurs zu tes­ten.

Die­ser Arti­kel ent­hält bezahl­te Wer­bung!

Verfasst von: Vanessa Strobel

Backofen an, Schürze um – und los geht’s! Ich bin Vanessa, leidenschaftliche Bäckerin, Genießerin und immer auf der Suche nach neuen Rezeptideen, die nicht nur lecker, sondern auch vollwertig sind. Früher war ich die Schwarzwälder-Kirschtorten-Queen, heute zaubere ich gesunde Leckereien, die ohne raffinierten Zucker auskommen – aber garantiert nicht ohne Geschmack! Hier auf meinem Blog teile ich meine liebsten Rezepte, Experimente aus der Küche und kleine Geschichten aus meinem (manchmal chaotischen) Foodie-Alltag.

Vielleicht magst du auch...

selbst­ge­mach­tes Deo

selbst­ge­mach­tes Deo

Deodorants sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer täglichen Körperpflege. Doch während wir uns darauf verlassen, dass sie unangenehmen Geruch abwehren, ist uns oft nicht bewusst, welche giftigen Stoffe in ihnen enthalten sein könnten und welche Auswirkungen sie...

mehr lesen
Brenn­nes­sel Gesichts­was­ser

Brenn­nes­sel Gesichts­was­ser

Brennnessel Tonic Brennnesseln sind weit verbreitet und bekannt für ihre unangenehme Brenn- und Juckreizwirkung auf die Haut. Aber wusstest du, dass Brennnesseln auch viele gesundheitsfördernde Eigenschaften haben und in der Kosmetik eingesetzt werden können? In...

mehr lesen

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner