indi­sches Eier-Cur­ry

von | Aug. 13, 2025 | herzhafte Rezepte | 0 Kommentare

indi­sches Eier-Cur­ry


Die­ses Cur­ry stammt aus der süd­in­di­schen Küche, wo vege­ta­ri­sche Gerich­te oft so kraft­voll gewürzt wer­den, dass sie selbst den größ­ten Fleisch­lieb­ha­ber glück­lich machen. Die Basis bil­det eine cre­mi­ge Soße aus Toma­ten, Zwie­beln und einer Gewürz­mi­schung, die typisch für Cur­rys ist: wär­men­der Kreuz­küm­mel, gol­de­ner Kur­ku­ma, süß­lich-schar­fer Zimt, fri­scher Ing­wer und ein Hauch Kar­da­mom. Die Zuta­ten sind so auf­ein­an­der abge­stimmt, dass sie nicht nur den Gau­men, son­dern auch das Wohl­be­fin­den anspre­chen – ein ech­tes Soul­food.

Eier Curry

Ein wich­ti­ger Kniff, damit die im Cur­ry ver­wen­de­ten Eier per­fekt gelin­gen, ist die rich­ti­ge Vor­be­rei­tung der Pfan­ne – beson­ders, wenn du wie ich einen Edel­stahl­wok benutzt. Edel­stahl neigt dazu, emp­find­li­che Zuta­ten wie Eier leicht anhaf­ten zu las­sen, wenn er nicht rich­tig vor­ge­heizt wird. Des­halb erhit­ze ich den Wok zunächst ohne Fett, bis er wirk­lich heiß ist – ein guter Test ist, ein paar Trop­fen Was­ser hin­ein­zu­sprit­zen: Sie soll­ten sofort zu klei­nen Kugeln tan­zen und ver­damp­fen. Erst dann kommt das Ghee hin­ein, das durch sei­nen hohen Rauch­punkt ide­al zum Anbra­ten ist und den Eiern zusätz­lich einen fei­nen, but­t­ri­gen Geschmack ver­leiht. Die Eier­kom­men nun in die hei­ße Pfan­ne gege­ben. So klebt das Ei nicht und löst sich bes­ser vom Boden, ohne dass es zu sehr kle­ben bleibt oder zer­fällt.

Currysoße
Eier Curry
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indi­sches Eier-Cur­ry

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30 Minu­ten
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4 Por­tio­nen

Zuta­ten

  • 8 Stück hart­ge­koch­te Eier
  • 2 EL Kokos­öl
  • 1 Stück gro­ße Zwie­bel
  • 2–3 Zehen Knob­lauch
  • 2 cm fri­scher Ing­wer
  • ½ Stück Chi­li
  • 2 mit­tel­gro­ße Toma­ten
  • 400 ml Kokos­milch
  • 100 ml Was­ser
  • 1 TL Senf­kör­ner
  • 1–2 TL Garam Masa­la

Zube­rei­tungs­an­lei­tung

Eier kochen

  • Zuerst wer­den die Eier hart­ge­kocht. Am bes­ten ca. 7–8 Minu­ten, damit sie innen noch leicht wach­sig sind. Die­sen Step macht ihr am bes­ten ein paar stun­den vor­her oder nehmt bereits hart­ge­koch­te Eier. Wenn sie abge­kühlt sind, las­sen sie sich bes­ser schä­len und anbra­ten.

Eier anbra­ten und Aro­ma­ba­sis her­stel­len

  • In einem Wok oder einer gro­ßen Pfan­ne 1 EL Ghee oder Kokos­öl erhit­zen und die Eier dar­in abra­ten, bis die eine schö­ne Krus­te haben. Die Eier ent­neh­men und die klein­ge­schnit­te­nen Zwie­bel, Ing­wer, Knob­lauch und Chi­li mit den Senf­kör­nern anbra­ten.

Gewür­ze & Toma­ten

  • Garam Masa­la ein­rüh­ren, kurz anrös­ten, bis sie duf­ten. Toma­ten zuge­ben und köcheln las­sen, bis sie weich sind und eine dicke Sau­ce ent­steht.
  • Mit Kokos­milch und Was­ser (oder Brü­he) angie­ßen, gut ver­rüh­ren und auf klei­ner Flam­me 5 Minu­ten sanft köcheln las­sen und anschlie­ßend mit Salz abschme­cken

Ser­vie­ren

  • Mit fri­schem Kori­an­der, Joghurt und Bas­ma­ti­reis ser­vie­ren. Guten Appe­tit!
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Verfasst von: essalavanessa

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