Rezept für 2 Flammkuchen

Flammkuchenteig aus roten Linsen

By: Vanes­sa Stro­bel

Rote Lin­sen: Die etwas andere Pro­tein­quelle für einen leck­eren Flammkuchen!

Ihr lieben,

heute möchte ich mit euch über eine viel­seit­ige und gesunde Zutat sprechen, die in unser­er Küche oft unter­schätzt wird: rote Lin­sen. Diese kleinen Hülsen­früchte sind nicht nur unglaublich leck­er, son­dern auch reich an Nährstof­fen und eine her­vor­ra­gende Pro­tein­quelle. In meinem neuesten Rezept teile ich mit euch einen köstlichen Flammkuchen aus Lin­sen­mehl, der eine einzi­gar­tige Möglichkeit bietet, die Vorzüge dieser kleinen Wun­derkörn­er zu genießen.

Warum sind rote Lin­sen so gesund?

Reich an Pro­tein: Ein­er der Haupt­gründe, warum rote Lin­sen in vie­len Ernährungsplä­nen hoch geschätzt wer­den, ist ihr hoher Pro­teinge­halt. Pro­teine sind essen­tielle Bausteine für unseren Kör­p­er und spie­len eine entschei­dende Rolle bei der Reparatur von Gewebe, dem Auf­bau von Muskeln und der Unter­stützung des Immun­sys­tems. Rote Lin­sen enthal­ten etwa 25–30% Pro­tein und sind somit eine großar­tige pflan­zliche Pro­tein­quelle für Veg­e­tari­er und Veg­an­er.

Bal­last­stof­fre­ich: Neben ihrem beein­druck­enden Pro­teinge­halt sind rote Lin­sen auch eine her­vor­ra­gende Quelle für Bal­last­stoffe. Bal­last­stoffe sind für die Ver­dau­ung wichtig, da sie dabei helfen, die Dar­mge­sund­heit zu fördern und den Blutzuck­er­spiegel zu reg­ulieren. Darüber hin­aus hal­ten Bal­last­stoffe uns länger satt und kön­nen uns dabei unter­stützen, ein gesun­des Kör­pergewicht zu hal­ten.
Reich an Mikro­nährstof­fen: Rote Lin­sen sind eine Schatztruhe von Mikro­nährstof­fen wie Eisen, Fol­säure, Mag­ne­sium, Kali­um und Vit­a­min B6. Eisen ist wichtig für den Sauer­stoff­trans­port im Kör­p­er und die Vor­beu­gung von Anämie, während Fol­säure ins­beson­dere für schwan­gere Frauen von Bedeu­tung ist, da sie für das gesunde Wach­s­tum des Fötus wichtig ist.

Gluten­frei: Men­schen mit Zöli­akie oder Glute­nun­verträglichkeit kön­nen rote Lin­sen ohne Bedenken in ihre Ernährung inte­gri­eren, da sie von Natur aus gluten­frei sind.

Die Ver­wen­dung von rotem Lin­sen­mehl für unseren Flammkuchen:

Statt des tra­di­tionellen Mehls habe ich mich für rotes Lin­sen­mehl entsch­ieden, um die Vorteile der Hülsen­frucht in einem köstlichen Flammkuchen zu nutzen. Neben den gesund­heitlichen Vorteilen ver­lei­ht das Lin­sen­mehl dem Teig eine her­rlich nus­sige Note und eine ansprechende Farbe.

Ich hoffe, dass euch mein Artikel inspiri­ert hat, rote Lin­sen öfter in eure Küche einzu­laden und dieses unglaubliche Lebens­mit­tel in eure Ernährung zu inte­gri­eren. Pro­biert gerne das Rezept für den Flammkuchen aus Lin­sen­mehl aus und lasst euch von der Geschmacksvielfalt über­raschen!

Flammkuchen aus roten Linsen

Zutat­en

  • 300g rote Lin­sen
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 120 — 150ml kaltes Wass­er
Flammkuchen aus roten Linsen

Zubereitungsanleitung

Schritt 1

Die Zubere­itung des Teiges ist super sim­pel. Zuerst stellen wir das Lin­sen­mehl her, dafür geben wir unsere Lin­sen ein­fach in einen Mix­er oder eine Getrei­demüh­le, welche dafür aus­gelegt ist und mix­en oder mahlen sie ganz fein. Anschließend geben wir alle Zutat­en in eine Schüs­sel und kneten, bis ein geschmei­di­ger Teig ent­standen ist. Habt geduld, es lohnt sich. 2–3 Minuten muss auf jeden Fall geknetet wer­den, damit der Teig geschmei­dig wird. Falls der Teig zu fest und bröselig sein sollte, dann gebt noch etwas Wass­er hinzu, arbeit­et hier­bei aber sehr behut­sam mit Ess­löf­feln.

Schritt 2

Den Teig stellen wir zur Seite und in dieser Zeit rühren wir die Creme für den Flammkuchen an, dies macht jed­er ein biss­chen anders… Für den Flammkuchen habe ich 200g Schmand, 1 Prise Salz, 1/2 Zehe Knoblauch und etwas Schnit­t­lauch miteinan­der ver­mengt. Die Zutat­en habe ich auf den Flammkuchen gegeben und dünn aus­gestrichen.

Schritt 3

Ich habe den Teig dünn aus­gerollt (ca. 5mm dick). Danach wird er mit der Creme bestrichen und anschließend mit Gemüse mein­er Wahl belegt. In meinem Fall waren das rote Beete, Zwiebel, Cham­pi­ons und Tomat­en. Zulet­zt habe ich den Flammkuchen mit Feta getoppt und ihn bei 230 Grad/ Umluft für ca. 12 Minuten geback­en.

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