Sopa de Qui­noa – perua­ni­sche Qui­no­a­sup­pe

von | Aug. 18, 2025 | herzhafte Rezepte | 0 Kommentare

Sopa de Qui­noa – perua­ni­sche Qui­no­a­sup­pe



Qui­noa ist in Peru weit mehr als nur ein Trend­food – es ist ein fes­ter Bestand­teil der all­täg­li­chen Küche und wird dort in unglaub­lich viel­fäl­ti­ger Form ver­wen­det: als wär­men­de Sup­pe, in Haupt­ge­rich­ten, als Bei­la­ge oder sogar in süßen Spei­sen. Die Sopa de Qui­noa ist dabei eines der boden­stän­digs­ten und zugleich stärkends­ten Rezep­te, das zeigt, wie geni­al Qui­noa in der tra­di­tio­nel­len Anden­kü­che ein­ge­setzt wird.

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Ein Stück Tra­di­ti­on aus den Anden

Die Sopa de Qui­noa gilt in vie­len perua­ni­schen Regio­nen als ech­tes All­tags­ge­richt, das beson­ders in den Höhen­la­gen der Anden für Kraft sorgt. Bau­ern­fa­mi­li­en berei­ten sie seit Jahr­hun­der­ten aus ein­fa­chen Zuta­ten wie Gemü­se, Kar­tof­feln und Qui­noa zu – manch­mal ergänzt durch etwas Fleisch oder Käse. Sie ist nahr­haft, leicht bekömm­lich und ein Sym­bol für die Boden­stän­dig­keit und Viel­falt der perua­ni­schen Küche. Wer in den Anden unter­wegs ist, wird sie in nahe­zu jedem klei­nen Dorf auf den Tisch bekom­men.

War­um Qui­noa so geni­al ist

Qui­noa wird oft als „Gold der Inka“ bezeich­net, und das hat gute Grün­de. Anders als die meis­ten ande­ren pflanz­li­chen Lebens­mit­tel besitzt Qui­noa ein voll­stän­di­ges Ami­no­säu­re­pro­fil. Das bedeu­tet: Es lie­fert alle essen­zi­el­len Ami­no­säu­ren, die der mensch­li­che Kör­per nicht selbst her­stel­len kann. Damit ist Qui­noa ein wert­vol­ler Pro­te­in­lie­fe­rant, gera­de in einer pflan­zen­be­ton­ten Küche. Hin­zu kom­men reich­lich Mine­ral­stof­fe wie Magne­si­um, Eisen und Zink sowie Bal­last­stof­fe, die lan­ge sät­ti­gen und die Ver­dau­ung unter­stüt­zen. Kein Wun­der also, dass Qui­noa schon bei den Inka als hei­li­ge Pflan­ze ver­ehrt wur­de und bis heu­te in Peru als unver­zicht­ba­re Ener­gie­quel­le gilt.

Quinoasuppe

Sopa de Qui­noa – perua­ni­sche Qui­no­a­sup­pe

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25 Minu­ten
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4 Por­tio­nen

Zuta­ten

  • 150 g Qui­noa unge­kocht
  • 1 Stück Zwie­bel
  • 2 Zehen Knob­lauch
  • 2 Stück Karot­ten
  • 2 Stan­gen Stau­den­sel­le­rie
  • 4 Stück mit­tel­gro­ße Kar­tof­feln
  • 1 Stück Toma­te
  • 1200 ml Gemü­se­brü­he oder Was­ser
  • 1 EL Oli­ven­öl
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Kreuz­küm­mel
  • Etwas Berg­kä­se oder Par­me­san gerie­ben
  • 2 Stück Eier

Zube­rei­tungs­an­lei­tung

  • Zwie­bel und Knob­lauch im Öl gla­sig anschwit­zen, Toma­te dazu­ge­ben und kurz mit­rös­ten.
  • Karot­ten, Sel­le­rie und Kar­tof­feln dazu­ge­ben, mit Kreuz­küm­mel wür­zen.
  • Mit Brü­he auf­gie­ßen, Qui­noa hin­zu­fü­gen und ca. 20 Minu­ten sanft köcheln las­sen, bis die Kör­ner auf­ge­gan­gen und die Kar­tof­feln weich sind.
  • Die Eier ein­rüh­ren. Mit Salz und Pfef­fer abschme­cken, mit fri­schem Kori­an­der oder Peter­si­lie und gerie­be­nem Käse bestreu­en und heiß ser­vie­ren.
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Verfasst von: essalavanessa

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