voll­wer­ti­ge Mohn­schne­cken

von | Juni 22, 2023 | Rezepte für Naschkatzen | 0 Kommentare

voll­wer­ti­ge Mohn­schne­cken


Saf­tig, aro­ma­tisch und ganz ohne raf­fi­nier­ten Zucker – die gesun­de Alter­na­ti­ve zum Klas­si­ker.

Ich freue mich die­ses Rezept heu­te mit dir zu tei­len! Auf Sozi­al Media wur­de es schon ganz schön oft nach­ge­fragt und des­halb kommt hier das Rezept für die voll­wer­ti­gen Mohn­schne­cken. Die Mohn­schne­cken sind nach Bedarf zucker­frei und vegan. Ihr könnt die Süßungs­mit­teln bei mei­nen Rezep­ten immer aus­tau­schen, es gibt nur eine Regel: flüs­siß­ge Süße wie z. B.  Honig oder Ahorn­si­rup kann nur durch flüs­si­ge Süße ersetzt wer­den. Die Mög­lich­kei­ten sind ja nahe­zu Unbe­grenzt, auch eine recht flüs­si­ge Dat­tel­pas­te oder ein ande­rer Sirup kann ver­wen­det wer­den. 

vollwertige Mohnschnecken
vollwertige Mohnschnecken

voll­wer­ti­ge Mohn­schne­cken

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Zuta­ten

Für den Teig:

  • 500 g Din­kel­voll­korn­mehl
  • 1 Päck­chen Tro­cken­he­fe
  • 300 ml Hafer­milch
  • 60 g Kokos­öl
  • 80 g Honig

Für die Fül­lung:

  • 250 g Dat­teln
  • 200 ml Was­ser
  • 100 g Mohn
  • evtl. 30g Rosi­nen

Zube­rei­tungs­an­lei­tung

  • Zuerst berei­ten wir unse­ren Hefe­teig vor, da die­ser min­des­tens eine Stun­de gehen muss. Wir erwär­men unse­re Hafer­milch ganz leicht. Sie soll­te nur etwas erwärmt sein, mehr als 38 Grad soll­te sie nicht haben, sonst wird es der Hefe zu warm und sie geht nicht auf. Zur Hafer­milch geben wir unse­re Hefe und auch den Honig. Die­ses Gemisch rüh­ren wir gut um und las­sen es ca. 10 Minu­ten ste­hen, damit sich die Hefe akti­viert.
  • In die­ser Zeit kön­nen wir unser Kokos­öl schmel­zen, ich mache das vor dem Ofen oder im Was­ser­bad. In eine gro­ße Schüs­sel geben wir unser Din­kel­voll­korn­mehl und geben dort unser Hafer­milch­ge­misch hin­zu und ver­rüh­ren schon ein­mal grob unse­ren Teig. Wenn die Zuta­ten mit­ein­an­der ver­mengt sind, geben wir unser Kokos­öl hin­zu und kne­ten jetzt solan­ge, bis ein glat­ter und geschmei­di­ger Teig ent­steht. Den Teig decken wir nun mit einem Tuch ab und las­sen ihn für min­des­tens eine Stun­de an einem war­men Ort gehen.
  • Jetzt haben wir genü­gend Zeit um unse­re Fül­lung vor­zu­be­rei­ten. Ich habe zuerst die Dat­tel­creme her­ge­stellt und dafür ein­fach nur die Dat­teln mit dem Was­ser ver­mixt, bis eine glat­te Mas­se ent­stan­den ist. Zu der Dat­tel­mas­se kommt der Mohn, die­ser wird ein­fach unter­ge­ho­ben.
  • Nach der Geh­zeit kne­ten wir unse­ren Hefe­teig noch ein­mal durch, die­ser soll­te schön weich und geschmei­dig sein. Ihr wer­det schon beim kne­ten mer­ken wie fluf­fig er wird — kein Witz! Der Teig wird anschlie­ßend aus­ge­rollt, ca. 1 — 2 cm dick soll­te der Teig anschlie­ßend sein. Nun kommt die Mohn-Dat­tel­pas­te auf den Teig und wird gut ver­stri­chen. Ich gebe die Pas­te immer Löf­fel­wei­se auf den Teig, mit ein paar Zen­ti­me­tern Abstand, somit lässt sich die Mas­se bes­ser ver­tei­len, ohne den Teig zu beschä­di­gen. Zuletzt schnei­den wird den Teig in ca. 5–6 cm dicke Stei­fen und rol­len­cun­se­re Schne­cken auf. Die geroll­ten Mohn­schne­cken gebe ich in eine Auf­lauf­form und bede­cke sie mit einem Tuch, um sie wei­te­re 30 Minu­ten gehen zu las­sen.
  • Nach der Geh­zeit dür­fen die Schne­cken für ca. 20–25 Minu­ten bei 180 Grad/ Umluft in den Back­ofen. Danach könnt ihr euch die voll­wer­ti­gen Mohn­schne­cken schme­cken las­sen, viel­leicht sogar direkt eine war­me Mohn­schne­cke aus dem Ofen. 😉
Hast Du mein Rezept aus­pro­biert?Mar­kie­re mich mit @essalavanessa wenn Du es mir zei­gen möch­test.

Verfasst von: Vanessa Strobel

Backofen an, Schürze um – und los geht’s! Ich bin Vanessa, leidenschaftliche Bäckerin, Genießerin und immer auf der Suche nach neuen Rezeptideen, die nicht nur lecker, sondern auch vollwertig sind. Früher war ich die Schwarzwälder-Kirschtorten-Queen, heute zaubere ich gesunde Leckereien, die ohne raffinierten Zucker auskommen – aber garantiert nicht ohne Geschmack! Hier auf meinem Blog teile ich meine liebsten Rezepte, Experimente aus der Küche und kleine Geschichten aus meinem (manchmal chaotischen) Foodie-Alltag.

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